Bugatti: Luxus, Geschwindigkeit, Perfektion

Erik Tresch
Erik Tresch

Am 29.12.2024 - 15:10

Bugatti steht für technische Höchstleistungen, unvergleichliches Design und ein Fahrerlebnis, das seinesgleichen sucht.

Bugatti
Der Bugatti ist ein technisches Wunderwerk. - Depositphotos

Das Brüllen des Motors, das Pulsieren von purer Kraft in den Adern, der Moment, in dem die Welt um dich herum in ein verschwommenes Panorama aus Geschwindigkeit und Präzision zerfliesst – einen Bugatti zu fahren ist keine Autofahrt, es ist ein Ereignis.

Diese Kunstwerke auf Rädern, geschaffen für eine Elite, die Luxus neu definiert, tragen Preisschilder in Millionenhöhe. Sie sind nicht einfach Autos, sie sind Manifestationen von Perfektion – handgefertigte Karosserien, präzise wie ein Uhrwerk, und ein Design, das eher an eine Skulptur als an ein Fahrzeug erinnert.

Bugatti ist mehr als eine Marke, es ist eine Philosophie: niemals Kompromisse, immer das Unmögliche möglich machen. Mit jedem neuen Modell brechen sie ihre eigenen Rekorde – sei es in Geschwindigkeit, Ingenieurskunst oder purer Ästhetik. Ein Blick auf diese Meisterwerke genügt, um zu verstehen: Bugatti ist nicht einfach ein Autohersteller, sondern ein Synonym für Vision und Perfektion.

Von Veyron zu Chiron: Die Evolution der Geschwindigkeit

Mit dem 2006 eingeführten Veyron begann eine neue Ära im Automobilbau. Dieses Superauto benötigt eine Flughafenlandebahn, um seine Höchstgeschwindigkeit zu erreichen.

Mit seiner Spitzengeschwindigkeit von 415 km/h und einem Motor mit 1001 PS wurde er zum schnellsten Serienauto der Welt. Nachfolger des Veyron wurde 2016 der Chiron – noch schneller, noch leistungsstärker.

Bugatti Hyperauto Luxus
Der Bugatti Chiron ist der Nachfolger des Veyron und in verschiedenen Spezial-Editionen erhältlich. - Bugatti Automobiles

Seine Spitzengeschwindigkeit liegt bei 420 km/h, doch dank seiner speziell angefertigten Michelin-Reifen könnte er wahrscheinlich sogar die 435-km/h-Marke knacken.

Warum limitierte Auflagen Bugatti zu Sammlerstücken machen

Der Mistral Roadster ist das letzte Modell von Bugatti mit dem berühmten 8.0-Liter-W16-Motor mit Vierfach-Turbo. Nur 99 Exemplare dieses Wagens werden produziert – alle bereits vor Produktionsbeginn verkauft.

Der Bugatti Divo basiert auf dem Chiron-Modell und ist ebenfalls ein Kraftpaket. Er bietet eine deutlich höhere Leistung als sein Vorgänger und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 380 km/h (elektronisch limitiert).

Bugatti Hyperauto Luxus
Der Bugatti Divo basiert auf dem Chiron-Modell. Er trumpft mit noch mehr Leistung als sein Vorgänger auf. - Bugatti Automobiles

Nur 40 Stück wurden hergestellt, jedes davon ein Unikat in Sachen Aussehen und Statistik.

Die krassesten Hyperautos von Bugatti

Mit dem Centodieci hat Bugatti ein limitiertes Hyperauto geschaffen, das sich durch aussergewöhnliches Design und makellose Technologie auszeichnet. Mit einer Leistung von beeindruckenden 1600 PS setzt es neue Massstäbe in Sachen Geschwindigkeit und Performance.

Bugatti Hyperauto Luxus
Der Centodieci hat rund 1600 PS und beschleunigt in 2,4 Sekunden von 0 auf 100 Km/h - Bugatti Automobiles

«La Voiture Noire» oder «Das schwarze Auto», wie der Name übersetzt lautet, ist mehr als nur ein Auto: Es ist ein Manifest des ästhetischen Empfindens von Bugatti – eine Kombination aus Geschwindigkeit, Technologie, Luxus und Ästhetik.

Dies schlägt sich auch im Verkaufspreis von rund 12-Millionen-US-Dollar (rund 10,5 Millionen Franken) nieder. Damit handelt es sich um den teuersten Neuwagen aller Zeiten.

Warum sind Bugatti-Autos so teuer?

Bugattis sind ohne Zweifel einige der edelsten Fahrzeuge der Welt. Ein grosser Teil des hohen Preises geht auf die Premium-Qualität seiner Komponenten zurück.

Allein das Wechseln des Kraftstofftanks kostet in etwa 40'000 Franken. Gegründet wurde Bugatti übrigens im Jahr 1909 vom italienischen Industriedesigner Ettore Bugatti.

Nach finanziellen Schwierigkeiten und einer vorübergehenden Schliessung kaufte die Volkswagen-Gruppe 1998 die Rechte an der Marke und relancierte sie erfolgreich.

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