Ferraris auf der Leinwand - PS-Ikonen im Rampenlicht
Nicht nur auf den Strassen sorgen Ferraris für Furore. Auch auf der Leinwand macht die italienische Luxuskarosse in Filmen wie «The Italian Job» von sich reden.
Wenn es um Luxus und Geschwindigkeit geht, steht Ferrari unangefochten an der Spitze. Diese italienische Automarke hat nicht nur in den Herzen von Autofans weltweit einen festen Platz erobert.
Sie glänzt auch regelmässig auf der grossen Kinoleinwand. Im Zentrum des Glamours und der Action haben Ferraris in zahlreichen Filmen eine Schlüsselrolle gespielt.
Von zeitlosen Klassikern bis hin zu modernen Blockbustern: Die Präsenz dieser Hochleistungssportwagen im Filmgeschäft unterstreicht ihren Status als Symbol für Aspiration und Eleganz.
Der rebellische Charme eines 250 GT California
Wir tauchen ein in die Welt des Films, wo Ferraris mehr sind als nur Autos. Sie sind Protagonisten einer Geschichte voller Abenteuer und Spannung.
In «Ferris macht blau» wird ein 1961er Ferrari 250 GT California zum Inbegriff jugendlicher Freiheit. Im Kultfilm aus dem Jahr 1986 lädt dieses rote Cabrio mit seinen fliessenden Linien zum Träumen ein – ein ultimatives Zeichen von Rebellion und Abenteuerlust für Teenager.
Durch geschickte Überredungskunst leiht sich Hauptfigur Ferris Bueller diesen Traumwagen seines besten Freundes aus, was zu einem unvergesslichen Tag führt. Der Ferrari wird hierbei mehr als nur eine Requisite; er verkörpert das Herzstück ihres Ausflugs.
Eine rasante Jagd durch Turin im Dino 246 GT
«The Italian Job» – dieses Heist-Movie von 1969 setzte Massstäbe für Verfolgungsjagden in Filmen. Ein atemberaubender Ferrari Dino 246 GT spielt neben drei Minis eine zentrale Rolle.
Mit diesem wird eine spektakuläre Flucht durch die Strassen Turins gefahren. Die Wahl fiel auf diesen elegant-schlanken Sportwagen, um den raffinierten Dieb (gespielt von Michael Caine) angemessen zu repräsentieren.
Das ikonische Rot des Ferraris hinterlässt dabei nicht nur Chaos, sondern auch bleibende Eindrücke beim Publikum. Ein Beweis dafür, dass manchmal vier Räder genügen können, um filmisch Unsterblichkeit zu erlangen.
«Eleanor» – Eine Legende namens Ferrari 550 Maranello
In «Nur noch 60 Sekunden» (2000) dreht sich alles um einen seltenen Ferrari 550 Maranello mit dem Spitznamen «Eleanor». Nicolas Cage schlüpfte hierfür in die Rolle eines Meisterdiebs wider Willens.
Damit brachte er diesem aussergewöhnlichen Fahrzeug mit V12-Motor cineastischen Ruhm ein. Mit seiner beeindruckenden Darstellung zeigt dieser Film das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine.
Die grenzenlose Faszination für diese italienische PS-Legende ist seither ungebrochen.
Geschwindigkeitsrausch: Der F355 Spider blitzt durchs Bild
Kaum eine Filmsaga vereint Autoliebe so sehr wie «The Fast and the Furious». Im ersten Teil jagt Paul Walker alias Brian O'Conner in einem sonnengelben F355 Spider über den Asphalt.
Sinnbild purer Adrenalinmomente und illegaler Strassenrennen. Dieses Modell verkörpert perfekt die hochoktanige Atmosphäre des Films: schnell, furchtlos und unwiderstehlich attraktiv.
Auch James Bond konnte nicht widerstehen, denn in «GoldenEye» steuert Pierce Brosnan einen roten F355 GTS durch atemberaubende Actionszenen. Das Duell zwischen Bond und Xenia Onatopp vor malerischer Kulisse bleibt unvergessen.
Disney Pixars «Cars»
Luxus trifft Animation: Lightning McQueen ehrt den F430. In Disney Pixars «Cars» erhält sogar der animierte Star Lightning McQueen Inspiration vom echten Leben.
Nämlich vom Design eines Ferrari F430. Dies spiegelt nicht nur dessen Siegeswillen wider, sondern huldigt gleichzeitig Italiens renommiertestem Autohersteller.