Champagner: Diese verschiedenen Varianten gibt es
Champagner gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Für welche Sie sich entscheiden sollten, erfahren Sie hier.
Sie suchen eine Flasche Champagner für einen besonderen Anlass, sind sich aber unsicher, welche Sorte Sie wählen sollen? Champagner ist einer der komplexesten Weinstile und in vielen verschiedenen Farben und Süssegraden erhältlich.
Sicherlich haben Sie schon Bezeichnungen wie «Jahrgang», «Brut», «Blanc de Blancs» oder «Vieilles Vignesï»auf einer Flasche Schaumwein gesehen. Aber was bedeuten diese Worte eigentlich?
Wir werfen einen Blick auf die vielen verschiedenen Arten von Champagnern und erklären Ihnen, wie man sie kategorisiert.
Von Weiss bis Rosé: Die bunte Welt des Champagners
Zunächst einmal geht es um die Farbe. Wie bei allen Weinen wird auch beim Champagner die Farbe durch die verwendeten Rebsorten und den Herstellungsprozess bestimmt.
Die meisten Champagner werden aus den drei Champagne-Trauben – Pinot Noir, Chardonnay und Pinot Meunier – hergestellt.
Sie haben die Qual der Wahl
Rosé-Champagner zeichnet sich durch seine blasse bis tiefe rosa Färbung im Glas aus, manchmal mit orangefarbenen Reflexionen. Zudem gibt es noch Blanc de Noirs-Champagne, einen weissen Wein aus roten Trauben.
Beim Blanc de Blancs-Champagne hingegen handelt es sich um einen weissen Wein aus weissen Trauben.
Die süsse Versuchung: Champagner nach Dosage
Champagner kann auch nach seiner Süsse oder Dosage kategorisiert werden. Diese wird durch die Entscheidungen des Winzers bestimmt.
Nach mehreren Monaten oder Jahren der Reifung auf Hefe, wird der Wein für den Champagner degorgiert, um die toten Hefen zu entfernen.
Vor dem Verkorken der Flasche Champagner wird sie mit einer kleinen Menge «Liqueur d'expédition» aufgefüllt. Dieser enthält denselben Wein wie in der Flasche und eine «Dosage» oder gelösten Zucker.
Jahrgangschampagner: Ein Hauch von Exklusivität
Champagner kann auch danach kategorisiert werden, in welchem Jahr die Trauben geerntet wurden, aus denen er hergestellt wurde. Jahrgangschampagner etwa stammen ausschliesslich aus einem einzigen Erntejahr und müssen laut Appellationsgesetz mindestens drei Jahre lang in der Flasche reifen.
Nicht-Jahrgangs-Champagner hingegen besteht aus Trauben verschiedener Erntejahre und repräsentiert rund 95 Prozent der Produktion des Champagne-Gebiets.
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