Frisch aus Paris: Luxustrends im Bereich Interieur-Design
Anfang des Jahres wurde die Paris Déco Off in Pariser Showrooms zelebriert. Welche Trends schwer angesagt sind? Wir wissen es.
Die Paris Déco Off ist eine Woche voller Festlichkeiten und mittlerweile als die «Haute Couture-Woche» der Designindustrie bekannt. Einige Trends hoben sich deutlich hervor – seien es spezielle Farben oder die Neuinterpretation eines zeitlosen Musters.
Faux Bois: Naturlook dominiert
Sie möchten Holzpaneele ohne Ärger und Aufwand? Dafür gibt es jetzt Wandbekleidungen.
Marken setzen in dieser Saison stark auf einen natürlichen Look, wenn auch nicht ganz so, wie man es erwarten würde. Was mitunter schwer angesagt ist, sind schicke Wandbekleidungen aus Furnierholz. Ein echter Hingucker!
Vom Coquette-Trend bis zur Innenarchitektur
Der Coquette-Trend hat Instagram und TikTok schon erobert – jetzt scheint er auch unseren Räumen seinen Stempel aufzudrücken. Tasseln, Schleifen, Blumen und alles, was mädchenhaft und romantisch ist, waren überall zu sehen.
Bei Marmi etwa gab es eine Badezimmerkollektion zu sehen, die mit einem verführerischen rosafarbenen Marmor triumphierte. Little Greene dagegen stellte eine Tapetenkollektion vor, die eine Reihe von floralen Ditsy-Drucken umfasst.
Gelb ist die Farbe des Jahres
Grün kommt zwar nicht aus der Mode, aber die Farbe hat einen neuen Herausforderer: Gelb. In vielen Kollektionen gab es den Ton an.
Eine Farbexplosion, an der der Blick hängen bleibt. Am deutlichsten zeigte sich der Trend im Showroom von Rubelli.
Couture-Momente
In wahrer Pariser Manier standen von Couture inspirierte Kollektionen bei Déco Off im Mittelpunkt. Hier gab es einige Hingucker: von Wandbekleidungen bis hin zu Trimmings und Quasten.
Besonders bemerkenswert war Arte Internationals Frühjahrskollektion «Le Couturier».
Tierdruck 2.0
«Ich habe noch nie einen Leopardenprint gesehen, den ich nicht mochte»: Mit eben diesem Satz wird die US-amerikanische Modedesignerin Diana Vreeland gerne zitiert.
Designfirmen hatten in diesem Jahr in Paris offenbar dieselbe Einstellung. Dort waren überall neue Interpretationen von Tierdrucken aller Art zu sehen.
