Deswegen ist der Kauf eines Privatjets so schwierig und so teuer
Wenn Sie einen Privatjet kaufen möchten, müssen Sie sich gut darauf vorbereiten. Meist ist ein solches Transfermittel viel teurer als erwartet.
Die COVID-19-Pandemie hat viele dazu bewegt, sich einen eigenen Privatjet zuzulegen. Doch die Freude währte nur kurz – jetzt wollen sie ihre Flugzeuge bereits wieder loswerden.
Die Gründe dafür sind vielfältig und zeigen auf, dass der Kauf eines Privatjets kein Kinderspiel ist.
Eine Herausforderung für Neulinge
Einige dieser frisch gebackenen Jetbesitzer haben schnell festgestellt, dass der Besitz eines solchen Luxusguts mehr Aufwand bedeutet als gedacht. Der Kaufprozess selbst kann bis zu einem Jahr in Anspruch nehmen und erfordert einiges an Know-how und Expertise.
Ohne eine erfahrene Crew im Rücken gestaltet sich das Ganze noch schwieriger. Viele Jets sind gebraucht und können von weniger als einer halben Million Dollar bis zu über 50 Millionen Dollar kosten.
Was zunächst nach einem tollen Angebot aussieht, kann schnell teuer werden. Nicht selten stecken hinter dem günstigen Preis hohe Wartungs- oder Upgradekosten.
Experten warnen vor versteckten Kosten
Fachleute aus der Luftfahrtbranche weisen darauf hin, dass die tatsächlichen Kosten oft unterschätzt werden. Ein Team aus Spezialisten ist unerlässlich, um teure Überraschungen zu vermeiden. Da muss vom Anwalt mit Luftfahrterfahrung über Steuerberater bis hin zum Titelspezialisten alles dabei sein.
Vor allem dürfen einige wichtige Punkte wie die Sicherheitsüberprüfung, Flexibilität, Preisgestaltung und Stabilität nicht vergessen werden.
Zudem sollte man sich im Klaren darüber sein, dass es nach dem Kauf noch weitere Kosten gibt. Der Hangar und die Motorabdeckungen müssen auch bezahlt werden.
Fazit
Der Kauf eines Privatjets ist kein Spaziergang. Wer sich dazu entscheidet, sollte gut vorbereitet sein und ein Team aus Experten an seiner Seite haben.
Sonst könnte das Luxusvergnügen schnell zum finanziellen Fiasko werden.