Die codierte Sprache der Luftfahrt

Alexander Dreyer
Alexander Dreyer

Am 29.01.2024 - 15:16

Sicherlich haben Sie am Flughafen schonmal Dinge wie «cleared for takeoff» oder «b737» gehört. Doch Sie wissen nicht, was dies bedeutet? Wir erklären es Ihnen.

Tower
An Flughäfen gibt es einen Haufen verschiedener Code. Diese zu verstehen, kann äusserst nützlich sein. - Depositphotos

Sicherlich kennen Sie einige der Abkürzungen, die man im Zusammenhang mit Flugreisen immer wieder antrifft. Aber verstehen Sie auch wirklich alle gängigen Kürzel und Akronyme, die mit Fluggesellschaften, Flughäfen und Flugklassen in Verbindung stehen?

Die Basics: Was bedeuten diese mysteriösen Abkürzungen?

Zunächst ist es wichtig, ein grundlegendes Verständnis für allgemeine Luftfahrtabkürzungen zu entwickeln. Damit sich trotz sprachlicher Differenzen alle verstehen, hat die ICAO, die International Civil Aviation Organization, eine Reihe an Codes definiert.

ICAO-Codes etwa sind das internationale Passepartout für jeden Airport weltweit – überall gleich und daher von allen verstanden.

Fluglotsen in Tower
Mittels Funk kommunizieren Fluglotsen aus so einem Tower mit den Piloten. - Depositphotos

Auch sollten Sie sich mit den Bezeichnungen verschiedener Flugzeugtypen vertraut machen. So steht «B737» beispielsweise für eine Boeing 737 – solche Kenntnisse bereichern Ihr Reiseerlebnis enorm.

Insider-Wissen entschlüsselt

Ausserdem lohnt es sich, Begriffe aus dem Air Traffic Control (ATC) wie «Cleared for Takeoff» zu kennen. Sie geben Ihnen Einblicke in die Kommunikation zwischen Piloten und Fluglotsen und damit auch in den reibungslosen Ablauf Ihres Fluges.

Private Jet-Services haben zudem eine Reihe von spezifischen Abkürzungen, die auf einen effizienten, personalisierten Service abzielen.

So spielen etwa Fixed Base Operators (FBOs) an Flughäfen eine wichtige Rolle für das schnelle Ein- und Aussteigen der Passagiere von Privatjets.

Sicherheit geht vor: Warum dieses Wissen unerlässlich ist

Das Verständnis dieser Begriffe dient nicht nur dazu, sich unter Luftfahrtfans zu behaupten; es sorgt auch für ein sicheres, nahtloses und angenehmes Reiseerlebnis. Ganz egal, ob mit dem Flugzeug oder Privatjet.

Eine gute Kenntnis der Terminologie gewährleistet eine effiziente Kommunikation mit der Besatzung und dem Bodenpersonal – Missverständnisse werden vermieden, was Ihre Reise insgesamt verbessert.

Zudem garantiert die Vertrautheit mit sicherheitsrelevantem Vokabular Ihr eigenes Wohlbefinden sowie das Ihrer Mitreisenden im Notfall.

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