Rückblick: Die populärsten Innenarchitektur-Trends 2023
2023 war ein kreatives und entwicklungsreiches Jahr für die Innenarchitektur. Welche Trends besonders viel bewegt haben, erfahren Sie hier.
Das Jahr 2023 war in Sachen Inneneinrichtung besonders spannend. Wir haben eine Rückkehr zur Natur erlebt, kombiniert mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit und Technologie.
Was genau das bedeutet? Sehen Sie selbst.
Naturverbundenheit trifft auf High-Tech
In einer immer digitaleren Welt sehnen sich viele Menschen nach mehr Natürlichkeit in ihrem Zuhause. Dies äussert sich im Trend zur Biophilie – der Liebe zum Lebendigen.
Grüntöne, erdige Materialien wie Bronze, Holz und Stein sowie viel natürliches Licht prägen diesen Stil.
Doch auch die Technologie hält Einzug in unsere Wohnräume: Mit speziellen Software-Tools können Räume bereits vor ihrer physischen Errichtung virtuell gestaltet und visualisiert werden.
Nachhaltigkeit als neuer Luxus
Eine bemerkenswerte Entwicklung ist das steigende Interesse an nachhaltiger Einrichtung. Ganze 94 Prozent der befragten Designer sehen hier den grössten Trend.
Besonders beliebt sind dabei recycelte Materialien und Hölzer sowie Pflanzen als natürliche Luftreiniger.
Aber auch neuartige Werkstoffe wie Pilzleder konnten an Bedeutung gewinnen– nicht nur in der Modebranche, sondern auch in der Inneneinrichtung.
80er Jahre Glamour trifft auf modernes Design
Auch die 1980er Jahre feiern ein Comeback in unseren Wohnräumen. Pastelltöne und Chintz-Stoffe sind wieder gefragt und verleihen jedem Raum einen Hauch von Retro-Glamour.
Doch keine Sorge: Das Ganze wird mit modernem Design kombiniert, sodass eine harmonische Mischung aus Alt und Neu entsteht.
Besonders im Trend liegen dabei grossflächige Prints, organische Motive und florale Tapeten – Animal-Prints hingegen sind out.
Natürliche Materialien statt Hochglanz-Look
Einen weiteren Gegenpol zum digitalen Alltag bildet der Trend weg vom Hochglanz-Look hin zu natürlichen Materialien. Holz und Putz stehen hier hoch im Kurs, aber auch Metalle wie Kupfer oder Nickel werden immer beliebter.
Dazu waren jedoch Gold-, Roségold- und Chromoberflächen in 2023 eher weniger gefragt.