Der Weg zur Ordnung: So bringen Sie Ihr Zuhause in Form
Ihre Konzentration ist am Boden? Vielleicht ist Ihre Wohnung schuld: Unordnung bringt auch den Geist durcheinander. Wir sagen, wie es besser geht!
Wer viel arbeitet und in seiner Freizeit seinen Hobbys nachgeht, weiss, dass es schwierig ist, seine Wohnung ordentlich zu halten. Schlicht, weil neben dem anderen dafür die Zeit nun fehlt.
Wer ein Argument braucht, kann aber auch auf andere zurückgreifen, die das Aufräumen erschweren: Kleinkinder, chaotische Tiere, lebhafte Haustiere oder einfach selten zu Hause.
Gelegentliches Chaos ist normal; wo es zum Dauerzustand wird, sollten Sie sich allerdings um Ihre Gesundheit sorgen. Wir sagen Ihnen, wie es anders geht.
Warum Unordnung stört
Ein unaufgeräumtes Umfeld wirkt sich tatsächlich negativ auf die Gesundheit aus. Das liegt schon alleine am visuellen Aspekt: Wo Dinge unseren Blick versperren oder dort liegen, wo sie nicht hingehören, können wir uns nur schwer konzentrieren.
Auch wenig überraschend: Wissenschaftler haben einen direkten Zusammenhang zwischen Unordnung und Stress festgestellt. Ausserdem führt ständige Unordnung zu Schuldgefühlen, Reizbarkeit und Frustration.
Die eingeschränkte Funktionalität, die überfüllte Arbeitsflächen verursachen, beeinträchtigen unsere Fähigkeit zum Arbeiten, Kochen oder gar zum Essen.
Mit langfristigem Projekt rechnen
Haben Sie sich das Ziel gesetzt, endlich die Unordnung anzupacken? Das ist wunderbar! Bevor Sie beginnen, machen Sie sich klar, dass das Aufräumen wohl nicht an einem halben Tag erledigt sein wird.
Sehen Sie das Schaffen der Ordnung als langfristiges Projekt. Denn Sie wollen ja schliesslich auch, dass die Wohnung dann eine Weile im aufgeräumten Zustand bleibt.
Das bedeutet wahrscheinlich auch, dass Sie vielleicht einige neue Möbel finden müssen, damit Sie mehr Stauraum haben. Aber keine Sorge, wir haben hier einige Tipps für Sie.
Trendige Ideen für ein aufgeräumtes Zuhause
Unglaublich praktisch sind Möbel, die nicht nur Platz brauchen, sondern auch Stauraum mitbringen. Beispiele dafür wären ein Bett mit Schubladen oder ein Sofa, das man öffnen und darin Dinge verstauen kann.
Auch Regale müssen keinen Platz wegnehmen, können aber solchen schaffen. Eine elegante und stylische Variante sind sogenannte «schwimmende Regale»: Die sehen überall gut aus und je nach Grösse können Sie viele Dinge drauf platzieren.
Besonders effizient sind auch massgefertigte Schränke und Garderoben. Nutzen Sie den ungenutzten Platz unter Ihrer Treppe oder verwandeln Sie eine leerstehende Nische in einen coolen Ausstellungsbereich.
Weniger ist mehr
Minimalismus – sowohl als Stil als auch als Lebenshaltung – ist ein erstrebenswertes Ziel. Überfüllen Sie Ihre Räume nicht mit Dingen, die keinen Zweck erfüllen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Möbel, die zur Ordnung in Ihrem Zuhause beitragen, und lernen Sie loszulassen.