Weg mit der Feuchtigkeit - so bleibt das Zuhause trocken
Wenn sich in bestimmten Ecken regelmässig Feuchtigkeit in der Wohnung bildet, kann sich Schimmel bilden. Darum ist es wichtig, dagegen anzugehen. Unsere Tipps.
Bekanntes Szenario: Wegen anhaltender Feuchtigkeit bildet sich schon der erste Schimmelfleck in der Wohnung.
Der Vermieter ist informiert und zuckt trotzdem gefühlt nur mit den Schultern. Doch die einzige Person, die das Feuchtigkeitsproblem in einer Mietwohnung dauerhaft lösen kann, ist tatsächlich der Vermieter.
Kostspielige, aber notwendige Reparaturen
Eine echte Reparatur erfordert bauliche Massnahmen, die über die durchschnittlichen handwerklichen Fähigkeiten hinausgehen. Viele Vermieter scheuen diese Investition, denn sie ist meist kostenintensiv und zeitaufwendig.
Kurzfristig mag so eine Ignoranz Geld sparen. Langfristig riskiert man damit bleibende Schäden an der Substanz des Hauses.
Es gibt jedoch durchaus Wege, selbst aktiv zu werden, um die Feuchtigkeit zumindest einzudämmen oder Schlimmeres zu verhindern.
Luftentfeuchter gegen Luftfeuchtigkeit
Eine kluge Anschaffung ist in dem Fall ein Luftentfeuchter. Am besten ist, man überzeugt den Vermieter, einen zu kaufen.
Hilfreich dabei ist, ihm verständlich zu machen, dass Feuchtigkeit das Letzte ist, was seine Wände brauchen können. Und so ein Luftentfeuchter nützt dabei, dass das Problem zumindest nicht schlimmer wird.
Lässt man das Gerät eine Stunde vor dem Schlafengehen laufen, können zum Beispiel Textilien im Raum trocknen.
Frische Brise gegen muffige Luft
Ausserdem ist regelmässiges Lüften angesagt, auch wenn es draussen kalt ist. Feuchtigkeit entsteht nämlich durch mangelnde Luftzirkulation im Raum.
Hier kann ein offenes Fenster Wunder wirken. Die Vorhänge aufzureissen, ist auch eine ratsame Handlung.
Vor allem, wenn die Sonne scheint. Direktes Sonnenlicht durchs Fenster trocknet den Raum zumindest ein wenig.
Kleidung und andere Habseligkeiten retten
Was Kleidung und andere liebsame Textilien angeht: Diese Sachen besser nicht an Aussenwänden aufhängen – sie könnten sonst schimmeln.
Ausserdem gilt es, Kondenswasser an den Fensterscheiben regelmässig abzuwischen. Denn zusätzliche Feuchtigkeit im Zimmer verschärft das Problem nur weiter.
Nützlich ist dabei ein Abzieher für Glasflächen. So sorgen Sie dafür, dass die Fenster trocken sind, bevor Sie das Haus verlassen.
