Die grössten Fallen bei der Buchung eines Privatjets
Möchten Sie privat fliegen, wissen aber noch nicht so genau, worauf Sie dabei achten müssen? Hier sind einige Tipps für Sie.
Die Reservierung eines Privatjets sollte eigentlich unkompliziert und schnell vonstattengehen. Doch Vorsicht ist geboten, denn Sicherheit geht immer vor.
Doch wie kann man seine eigene Sicherheit gewährleisten? Welche Warnsignale sollten beachtet werden, wenn man mit einem neuen Broker zusammenarbeitet?
Ob Sie das erste Mal oder schon zum 500. Mal privat fliegen – hier sind fünf rote Flaggen, die Sie im Hinterkopf behalten sollten.
Keine Zertifizierungen durch Drittanbieter
Seriöse Vermittler streben nach Zertifizierungen durch externe Auditoren. Diese freiwilligen Programme belegen das Engagement des Brokers für Sicherheit und Transparenz.
ARGUS gilt als führend in Sachen Flugsicherheit und Information. Ihr Certified Charter Broker Program misst die Legitimität von Chartervermittlern und Betreibern.
Sie stellen sicher, dass Richtlinien vorhanden sind, um sicheres privates Fliegen zu gewährleisten.
Flüge können auch geteilt werden
Gemeinsame Flüge werden oft als günstigere Alternative zur privaten Luftfahrt beworben. Es gibt jedoch erhebliche Fallstricke beim Teilen von Flügen.
Anstatt ein eigenes Flugzeug zahlen Sie für einen planmässigen Flug ohne Garantie. Das ist günstiger ist als ein privater Jet-Charter.
Fragwürdige Online-Bewertungen
Vor der Buchung eines Fluges über einen neuen Chartervermittler sollten Sie unbedingt deren Online-Bewertungen prüfen. Viele seriöse Vermittler, wie Stratos, stellen das Feedback ihrer Kunden zur Schau.
Achten Sie auf eine detaillierte und transparente Bewertungsrichtlinie, eine hohe Gesamtbewertung und aktuelle positive oder Fünf-Sterne-Bewertungen. Eine bedeutende Anzahl von negativen Bewertungen – oder schlimmer noch keine Bewertungen – ist ein Warnsignal.
Fehlendes Lufttüchtigkeitszertifikat
Jedes Flugzeug muss ein gültiges Lufttüchtigkeitszertifikat der FAA besitzen. Das Zertifikat variiert je nach vorgesehenem Einsatz des Flugzeugs, aber das FAA-Formular muss im Inneren des Flugzeugs angezeigt werden.
Fehlt dieses Zertifikat, könnte dies bedeuten, dass das Flugzeug nicht zugelassen ist oder sich in keinem flugsicheren Zustand befindet.