Privatfliegen leicht gemacht: Ihre Optionen im Überblick
Die Nachfrage nach Privatjets ist seit der Pandemie stark gestiegen – doch welche Lösung ist die richtige für Sie?
Die Pandemie hat die Reisegewohnheiten vieler Menschen verändert und das Interesse an Privatjets in neue Höhen katapultiert. Mit weniger Kontaktpunkten und höheren Hygienestandards bieten Privatflüge einen attraktiven Rückzugsort über den Wolken.
Doch bei so vielen Optionen – von On-Demand-Charter über Jet Cards bis hin zu Fractional Ownership – kann die Wahl schnell überfordernd wirken. Jede Möglichkeit hat ihre Vor- und Nachteile und passt zu unterschiedlichen Bedürfnissen.
Egal, ob Sie gelegentlich fliegen oder regelmässig die Vorzüge eines Privatjets geniessen möchten: Wir zeigen Ihnen, welche Lösung für Ihre individuellen Ansprüche geeignet ist.
Warum Privatjets jetzt attraktiver sind denn je
Eine McKinsey-Studie zeigt, dass vor Pandemie-Ausbruch nur einer von zehn US-Haushalten oder Unternehmen, die es sich leisten konnten, privat flogen. Mit über einer Million potenziellen Kunden ist der Markt für private Fluglösungen riesig.
Unternehmen wie NetJets investieren Millionen in Sauberkeit und Virusfreiheit ihrer Flotte. Auch Flexjet nutzt seine eigene Flotte zum Pendeln seiner Piloten zwischen den Diensttouren.
Bereits jetzt melden viele Akteure einen starken Anstieg des Interesses und neuer Kunden. Sentient Jet berichtet beispielsweise, dass mehr als 50 Prozent aller verkauften Flugstunden im April und Mai an neue Kunden gingen.
On-Demand Charter: Flexibilität ohne Verpflichtungen
Zunächst einmal müssen Sie abschätzen, wie viele Flugstunden Sie in den nächsten 12 bis 18 Monaten benötigen werden. Wenn Sie weniger als 10 Stunden fliegen möchten, könnte ein On-Demand Charter die beste Option für Sie sein.
Für Flugzeiten zwischen 10 und 100 Stunden gibt es über 50 Anbieter von Jet Cards und Mitgliedschaftsprogrammen. Beim «Fractional Ownership» kaufen Sie einen Anteil an einem bestimmten Flugzeugtyp und können auch andere Typen in ihrer Flotte nutzen.
Diese Option funktioniert am besten, wenn Ihre Flugmuster über die Dauer Ihres Vertrags konstant bleiben. Das Teilen eines Privatjets kann ebenfalls eine kosteneffiziente Möglichkeit sein, luxuriös zu reisen.
Private Jet Sharing
Viele Erstkäufer möchten nur einen Sitzplatz oder einen Anteil erwerben. Es gibt begrenzte Möglichkeiten, mit Wheels Up, XO und Jet Linx als Hauptakteure auf nationaler Ebene.
Ob Sie einmalig chartern oder sich für Fractional Ownership interessieren – es ist wichtig, dass Sie Informationen bereithalten. Dies, um sicherzustellen, dass Ihnen die optimalen Lösungen vorgeschlagen werden.