Heisse Quellen geniessen im Luxus-Retreat im malaysischen Urwald
Inmitten des Regenwaldes können Gäste Heilung finden. «The Banjaran Hotsprings Retreat» ist weitaus mehr als ein Luxushotel in den Tropen.
Wer das wahre Malaysia erleben will, kommt am Dschungel nicht vorbei. Das ganze Land ist grün! Der malaysische Regenwald erstreckt sich über die gesamte Halbinsel von Singapur bis weit über die Grenzen des Landes hinaus bis nach Tibet.
Die Grenze nach Thailand ist kaum zu übersehen: die Titiwangsa-Berge. Sie bilden die Wirbelsäule der Halbinsel sowie den südlichsten Abschnitt der zentralen Gebirgskette, die von Tibet durch den Kra-Isthmus verläuft. Die Einheimischen nennen die imposanten Berge auch «Banjaran».
An ihrem Fusse, inmitten des prachtvollen Regenwaldes unweit der Stadt Ipoh, wurde von der Sunway-Gruppe 2010 ein luxuriöses Wellness-Refugium eröffnet: «The Banjaran Hotsprings Retreat».
The Banjaran Hotsprings Retreat: Ein Sanctuary für Körper und Seele
Das Fünf-Sterne-Luxushotel wurde um die belebenden geothermischen Thermalquellen herumgebaut. Gäste können hier die heilende Wirkung des Wassers direkt geniessen.
Einheimische wissen seit Jahrhunderten um die therapeutischen Vorteile der mineralreichen Gewässer, die durch die 260 Millionen Jahre alten Kalksteinfelsen sickern. Ein Bad in diesen geothermischen Pools kann die Haut revitalisieren, die Durchblutung verbessern, Stress reduzieren und sogar Schmerzen lindern.
Die reinen heissen Quellen von Ipoh sind das Kernstück des Konzepts des nachhaltig aufgestellten Resorts für körperliche, geistige und spirituelle Verjüngung: Das Spa bietet seinen Gästen authentische asiatische Therapien, Ayurveda-Behandlungen und andere einzigartige Elemente wie die Thermal-Dampfhöhle, den Doktorfisch-Teich, die Meditationshöhle und die geothermischen Pools.
Deluxe Dining in «Jeff's Cellar»
Für Feinschmecker ein Pflichtbesuch ist «Jeff's Cellar», eines der spektakulärsten Fine-Dining-Restaurants der Welt, das in die Kalksteinhöhle eingebettet wurde. Chef Lee Choon Boon aus Ipoh verwendet regionale Produkte und Zutaten aus dem hoteleigenen Garten mit organischem Anbau, um die Michelin-würdigen Menüs zu kreieren.
Mit Blick auf die prähistorischen Stalaktiten und zum Sound von italienischer Opernmusik werden hier kulinarische Köstlichkeiten serviert: Tonburi, veganer Kaviar aus Kochia-Samen mit Cashewnusscrem, oder Hakkō. Das hausgemachte Sauerteigbrot wird auf frischem Heu, mit karamellisierter Sesambutter und 19 Jahre altem Balsamico serviert.
Jedes Gericht des Elf-Gänge-Menüs ist ein Kunstwerk und eine Hommage an die lokale Küche: von den bunten Essblumen über die wilden Pilze mit Trüffeln bis hin zur Sellerie Velouté und dem gegrillten Spargel. Chef Boon versteht es wie kein anderer, exotische Pflanzen und fremde Aromen zum exquisiten Geschmackserlebnis für den westlichen Gaumen zu machen.
Private Pools, intelligente Toiletten und Tiger
Die 44 Villen des Resorts kommen in drei verschiedenen Ausführungen und bieten ein elegantes, nachhaltiges Design, das vom umliegenden Dschungel beeinflusst ist. Lebensgrosse Plüschtiger auf der Terrasse sorgen dafür, dass neugierige Affen garantiert auf sicherer Distanz zu Ihnen bleiben.
Alle Suiten verfügen über luxuriöse Annehmlichkeiten wie Kingsize-Betten und opulente Badezimmer mit geothermischen Whirlpools. Seit einem guten Jahr setzt die Royal Villa dem Luxus im Banjaran aber die Krone auf.
Eine neue Ära nachhaltiger Sterne-Hotels
Die prächtige 355-Quadratmeter-Villa bietet wahrhaft königliche Annehmlichkeiten: vom privaten XL-Pool und Geothermalbecken bis hin zu den zwei eleganten Ensuite-Schlafzimmern mit Kissenmenü und Flatscreen.
Auch die innovativen elektrisch-bedienbaren japanischen Toiletten sind ein Highlight.
Wer hier eincheckt, wird mit Champagner, Blattgold-verzierten Canapés und Kaviar begrüsst. Und natürlich vom deutschen Hotelmanager persönlich. Marc Groh beschreibt das Konzept selbst – und sehr treffend – als «eine neue Ära nachhaltiger Fünf-Sterne-Hotels».