Wie viel kostet es tatsächlich, eine Jacht zu chartern?
Von Trinkgeldern bis hin zum Mietpreis – hier erklären wir Ihnen alle Kosten, die mit privaten Jachtchartern verbunden sind.
Die Welt der Superreichen ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Besonders wenn es um die Freizeitgestaltung geht, scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein.
Eine besonders beliebte Form des Zeitvertreibs? Das Chartern einer Luxusjacht. Doch was kostet dieser schwimmende Traum wirklich?
Luxus auf den Wellen: Was steckt dahinter?
Eine Jacht zu mieten bedeutet nicht einfach nur, ein Boot zu chartern. Es geht um ein Rundum-sorglos-Paket, das seinesgleichen sucht.
Von personalisierten Menüs bis hin zur eigenen Crew: Alles wird nach den Wünschen des Kunden ausgerichtet.
Aber diese Exklusivität hat ihren Preis. Je nach Grösse und Ausstattung kann eine Woche auf einer solchen Jacht leicht Hunderttausende kosten.
Schwindelerregende Preise für schwimmenden Luxus
Ein kleineres Modell startet bei etwa 10.000 Euro pro Woche – ohne Extras, versteht sich. Für grössere und luxuriösere Modelle schnellen die Kosten schnell in astronomische Höhen; nicht selten werden Beträge jenseits der 100.000-Franken-Marke fällig – pro Woche.
Doch damit nicht genug, denn zu den Basiskosten kommen noch diverse Zusatzaufwendungen hinzu. Treibstoffkosten oder teure Hafengebühren sind hierbei nur die Spitze des Eisbergs.
Hinzu kommen Ausgaben für Verpflegung und Aktivitäten: Von Tauchausflügen über Jet-Ski bis hin zum privaten Koch an Bord lässt sich vieles realisieren, allerdings gegen Aufpreis.
Von Standard bis Superjacht: Für jeden etwas dabei
Trotz aller Exklusivität gibt es durchaus Unterschiede im Angebotsspektrum der Charter-Jachten. Vom gemütlichen Segelboot für romantische Sonnenuntergänge bis zur Megajacht mit Helikopterlandeplatz – das Portfolio ist vielfältig.
Jedoch gilt auch hier: Je ausgefallener die Wünsche und je höher der Komfortanspruch, desto tiefer muss man in die Tasche greifen.