Wie Prominente den Luxusmarkt beflügeln
Prominente erhöhen den Wert luxuriöser Objekte durch ihre persönliche Provenienz und verleihen den Gegenständen einen besonderen Glanz.
Im Luxussegment ist der Einfluss von Prominenten nicht zu unterschätzen. Es sind nicht nur ihre Vorlieben und Geschmäcker, die Trends setzen und Marktpreise beeinflussen.
Die wahre Magie liegt in ihrem unvergleichlichen Einfluss auf das Konzept der Provenienz. Provenienz – ein schickes Wort, das die Geschichte eines Objekts, seine früheren Besitzer und seinen Weg durch die Zeit beschreibt.
Wenn dieser Weg über den Schminktisch einer Hollywood-Diva oder den Kleiderschrank eines Rockstars führt, erlangt das Objekt einen besonderen Glanz.
Wenn Promis zu Sammlern werden
Für viele Menschen ist es mehr als nur ein Hobby, sich mit Gegenständen von Berühmtheiten zu umgeben. Es ist eine Leidenschaft, fast schon eine Obsession.
Sie sammeln alles Mögliche – von signierten Autogrammkarten bis hin zu persönlichen Gegenständen wie Schmuckstücken oder Autos. Aber warum? Was macht diese Dinge so besonders?
Die Antwort liegt im Zauberwort «Promi-Provenienz». Jeder Gegenstand aus dem Besitz einer Berühmtheit erhält dadurch einen zusätzlichen Reiz und wird veredelt.
Der Mehrwert von Promi-Provenienz
Die Provenienz eines Gegenstands ist nicht nur eine Frage der Ästhetik oder des Prestiges. Sie kann auch einen erheblichen Einfluss auf den Wert haben.
Promi-Provenienz kann den Preis eines Objekts in die Höhe schnellen lassen, weil sie es einzigartig und begehrenswert macht. Ein Beispiel dafür ist das berühmte «Happy Diamonds»-Armband von Chopard, das einmal Marilyn Monroe gehörte.
Es wurde 2018 bei Sotheby's für unglaubliche 1,5 Millionen Dollar versteigert – weit mehr als sein geschätzter Marktwert.
Prominente als Trendsetter: Die Macht der Berühmtheit
Prominente setzen nicht nur durch ihre persönlichen Besitztümer Trends im Luxusmarkt. Auch ihr Stil, ihre Vorlieben und Abneigungen beeinflussen massgeblich, was gerade angesagt ist.
Sie entdecken oft neue Designer oder treffen mutige Modeentscheidungen. Wenn sie etwas tragen, wollen es viele andere auch haben – so funktioniert das Prinzip des Star-Effekts im Luxussegment.
