Das sind die besten Sterne-Restaurants in der Schweiz
In der Schweiz finden Sie einige der exquisitesten Michelin-Sterne-Restaurants, die für ihre herausragende Küche bekannt sind. Das sind die besten des Landes.
Die Schweiz, bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften, bietet auch eine erlesene Auswahl an kulinarischen Genüssen, die ihresgleichen suchen. Unter den unzähligen herausragenden Restaurants der Welt und des Landes möchten wir fünf besonders hervorheben.
Das «Cheval Blanc» in Basel
Im Herzen des historischen Grand Hotel Les Trois Rois in Basel liegt das Restaurant «Cheval Blanc». Unter der Leitung von Chefkoch Peter Knogl wird hier französische Gourmetküche auf höchstem Niveau zelebriert. Von Langustine mit Kaviar bis hin zu Taubenbrust mit Trüffel – jedes Gericht ist ein Fest für den Gaumen.
Bereits seit 2016 darf sich das «Cheval Blanc» mit drei Michelin-Sternen schmücken. Den Thron teilt sich Chefkoch Knogl nur noch mit drei anderen Köchen der Schweiz, unter anderen mit Andreas Caminada vom Schloss Schauenstein.
«The Restaurant» im Dolder Grand Hotel, Zürich
Mit einem atemberaubenden Blick über den Zürichsee gilt das Dolder Grand Hotel seit mehr als 100 Jahren als eine der ersten Adressen in ganz Europa. Hier bietet Heiko Nieder im «The Restaurant» innovative Gerichte wie Kalbskopf mit Petersilie und Kapern oder Saibling mit Rhabarber und Brunnenkresse an.
Auch auf dem Menü: Jakobsmuscheln mit Cedri-Zitronen, Meeresgrün und Yuzu-Kosho, gefolgt von Kalbsmilken mit Mais, Sellerie, Sancho-Pfeffer und Nussbutter. Ein Blick auf die Webseite des «Dolder» zeigt, dass das Hotel seine Bemühungen um nachhaltige Hotellerie und Gastronomie ernst nimmt.
Zahlreiche Zertifikate belegen das. Gerade im Luxussegment ist dies keine leichte Aufgabe und daher umso wichtiger.
Neueröffnung des «Marguita»-Restaurants im Hotel Baur au Lac am Ufer des Zürichsees
Nachdem das renommierte Zürcher Sternerestaurant «Pavillon» Anfang des Jahres schloss, soll es im Sommer 2024 wiedereröffnen – inklusive neuen Namens und Konzepts. Die Gäste der Generationen X und Y wünschten sich eine entspanntere Gastronomie mit gesunden, nachhaltigen Gerichten und kürzeren Menüfolgen, so Marguita Kracht, deren Familie das Hotel in siebter Generation leitet. Entsprechend soll auch das neue Angebot preislich angepasst werden.
Das nächste Kapitel des Restaurants «Pavillon» wird auf ein mediterranes Konzept setzen, benannt nach Marguita, der Mutter von Andrea Kracht. Das Team, bestehend aus dem Küchenchef Maximilian Müller, Restaurantleiter Aurélien Blanc und Chef-Sommelier Marc Almert, gestaltet die neue Karte.
Müller möchte klassisch mediterrane Gerichte mit einer besonderen Note versehen, um ein breites Publikum anzusprechen. Die Weinauswahl wird von Spitzen-Sommelier Marc Almert kuratiert, mit einem Fokus auf den Mittelmeerraum und ausgewählten Raritäten.
Die Atmosphäre des Restaurants wurde entsprechend dem neuen Konzept angepasst, einschliesslich einer besseren Anbindung der Terrasse an das Restaurant und einer attraktiveren Gestaltung des Restaurantzugangs über die Terrasse.
«Schloss Schauenstein» in Fürstenau
In einem mittelalterlichen Schloss in der kleinsten Stadt der Welt, Fürstenau, kocht Andreas Caminada im «Schloss Schauenstein». Der Drei-Sterne-Koch feierte 2023 sein 20-jähriges Jubiläum auf «Schloss Schauenstein» in gemeinsamer Sache mit Dom Pérignon.
Zusammen mit Dom-Pérignon-Kellermeister Vincent Chaperon kreierte er ein Menü mit Highlights aus Caminadas zwei Jahrzehnten auf dem Schloss und exquisiten Jahrgängen des Champagnerhauses. Das gemeinsame Jubiläumsmenü zeigte die Verbundenheit der beiden in ihrem Streben nach sinnlichen Gaumenfreuden.
Es gab auch eine Premiere: Caminada präsentierte eine exzellente Kreation aus Grapefruit und Joghurt aus dem Jahr 2013, kombiniert mit dem neuen Dom Pérignon Rosé Vintage 2009. Die Veranstaltung wird auch 2024 fortgesetzt, als krönender Abschluss des Jubiläumsjahres.
Das «Stucki»: Michelin-Restaurant in Basel
Unter der Leitung von Tanja Grandits begeistert das Restaurant «Stucki» in Basel mit einer farbenfrohen Aromenküche. Das Wichtigste, was sie als Frau, Köchin oder Mutter gelernt habe, sei, das zu tun, was sie für richtig halte, erklärt die Köchin.
Seit 2001 ist sie selbstständig und leitet mittlerweile ein kleines Unternehmen mit über 30 Angestellten. Als «Koch des Jahres» des «Gault-Millau» 2014 und mit 18 Punkten und 2 Sternen in den wichtigsten Guides ausgezeichnet, steht das «Stucki» für Spitzenrestaurant, Feinkostladen und Catering-Service.
Tanja Grandits verwendet beste Grundprodukte, setzt meisterhaft Kräuter und Gewürze ein und kreiert so ihren unverwechselbaren Stil. Ihre Gerichte sind eine Symphonie aus Farben, Texturen und Aromen, die die Gäste gerne verzaubern.
Die Sommermonate sind besonders schön auf dem Bruderholz. Während der Sommermonate ist die Terrasse für Lunch und Dinner geöffnet, wo Gäste Grandits kreative und inspirierte Küche geniessen können, die von der Saison und den lokalen Produkten inspiriert ist.