Geheime Codenamen für Rolex-Uhren
Die Welt der Rolex-Sammler ist voll von klangvollen Spitznamen für ihre geliebten Zeitmesser. Doch was steckt hinter diesen geheimnisvollen Codewörtern?
«Panda» oder «Sprite» sind nur zwei Beispiele für Bezeichnungen für Rolex-Uhren. Die verschiedenen Spitznamen, inspiriert durch Softdrinks, Superhelden und sogar einen berühmten Frosch, verleihen jedem Modell eine einzigartige Persönlichkeit und Geschichte.
Rolex-Uhren stehen seit jeher im Zentrum des Luxusuhrenmarktes, begehrt für ihr ikonisches Design und ihre unübertroffene Handwerkskunst. Im Laufe der Jahre haben sich daher zahlreiche Kosenamen entwickelt, mit denen Enthusiasten und Sammler ihre Lieblingsmodelle liebevoll benennen.
Daytona Legenden
Da wäre ein bestimmtes Modell der Rolex Daytona alias «Paul Newman». Sie ist eine Hommage an den Hollywoodstar und seine Vorliebe für diese Rolex und wurde mit ihrem markanten Zifferblatt zur Ikone unter den Sammlern.
Noch seltener ist bei den Rolex Daytonas das «John Player»-Special-Modell. Sein schwarz-goldenes Design erinnert an die Formel-1-Sponsoringgeschichte.
Doch nicht nur historische Figuren prägen die Namensgebung, auch das Erscheinungsbild spielt eine Rolle. So bekam die «Panda»-Daytona ihren Namen durch das kontrastreiche Schwarz-Weiss ihres Zifferblatts, das einem Panda-Gesicht ähnelt.
Vom «Batman» zu «Sprite» bei GMT-Master II Modellen
Auch bei den GMT-Master II Modellen wimmelt es von illustren Beinamen. Die Uhr «Batman» etwa verdankt ihren Namen der schwarz-blauen Lünette, während ihr eleganter Bruder «Batgirl» dank seines Jubilee-Armbands hervorsticht.
Für eine echte Überraschung in der Uhrenwelt sorgte das Auftauchen des Modells «Sprite». Seine grün-schwarze Lünette sticht sofort ins Auge sticht – ein Novum bei Rolex-Uhren dieser Linie.
«Kermit» und «Hulk»: Grün regiert die Submariner-Welt
Die «Submariner»-Reihe bietet ebenfalls faszinierende Geschichten hinter ihren Spitznamen. Das «Kermit»-Modell, inspiriert vom berühmtesten Frosch im Showbiz, feierte 2003 mit seiner grünen Lünette das fünfzigjährige Jubiläum als «Submariner».
Nachfolger wie die Modelle «Hulk» oder neuerdings «Starbucks» setzen diese Tradition fort. Sowohl durch Farbe als auch Charakter bieten sie tiefe Einblicke in die Markenkultur.
«Rainbow» & «Root Beer»: Farbenspiele und süsse Verführung
Besonders auffällig sind Modelle wie die «Rainbow»-Daytona oder GMT Master II «Root Beer». Erstere besticht durch fast hundert Edelsteine auf ihrer Lünette – ein Kaleidoskop aus Farben.
Letztere weckt mit ihrer Anspielung auf klassisches Root Beer durch ihre braun-goldenen Töne nostalgische Gefühle.