Das sind die 10 teuersten Lebensmittel der Welt

Judith Heede
Judith Heede

Am 18.03.2024 - 15:04

Von Kaviar über Käse bis Blattgold – wer diese Delikatessen probieren möchte, muss tief in die Tasche greifen. Das sind die teuersten Köstlichkeiten der Welt.

Kuchen mit Blattgold-Verzierung.
Ein Dessert mit Blattgold-Verzierung ist etwas Besonderes – auch für den Geldbeutel. - Depositphotos

Sie sind das Nonplusultra für Feinschmecker und Foodies mit gut gefüllten Geldbeuteln. Exotisch, erlesen und exorbitant teuer – wir präsentieren Ihnen die zehn luxuriösesten Lebensmittel weltweit.

Wagyu-Rindfleisch, Pule-Eselkäse und japanische Matsutake-Pilze

Das japanische Wagyu-Rind ist bekannt für sein marmoriertes Fleisch, das beim Verzehr auf der Zunge schmilzt wie Butter. Je höher die Qualität des Fleisches, desto tiefer müssen Sie in die Tasche greifen: Bis zu 180 Schweizer Franken pro halbes Kilo können fällig werden.

matsutake pilz
Matsutake Pilze schmecken würzig und fleischig. - Depositphotos

Mit einem Preis von etwa 1100 Franken pro Kilogramm gilt Pule-Eselkäse aus Serbien als der teuerste Käse der Welt. Seine Herstellung ist aufwendig und zeitintensiv, was seinen Preis in die Höhe treibt und ihn so exklusiv macht.

Japanische Matsutake-Pilze zeichnen sich durch ihr einzigartiges Aroma aus – würzig, fleischig und irgendwie das ganze Jahr über herbstlich. Abhängig von Grösse und Erntezeitpunkt kann ein halbes Kilo dieser Delikatesse bis zu 1000 Schweizer Franken kosten.

Spanischer Iberico-Schinken, Densuke-Wassermelonen und Beluga-Kaviar

Ein wahres Juwel der spanischen Küche – das Fleisch des Iberico-Schweins. Ein ganzes Schinkenbein kann bis zu 4000 Franken kosten.

Densuke-Wassermelonen sind nicht nur selten, sondern auch besonders köstlich. Für eine einzelne Melone müssen Sie etwa 180 Franken hinblättern.

Schwarzer Kaviar.
Beluga-Kaviar zählt zum exklusivsten Essen, das Sie bestellen können. - Depositphotos

Mit Preisen zwischen 4000 und 10'000 Franken pro Kilogramm zählt der Beluga-Kaviar zu den teuersten Lebensmitteln weltweit.

Safran, Yubari-King-Melonen und weisser Alba-Trüffel

Safran ist das teuerste Gewürz der Welt und wird oft als «rotes Gold» bezeichnet. Die Ernte dieses Gewürzes ist sehr aufwendig, was den Preis von bis zu 10'000 Schweizer Franken pro Kilogramm erklärt.

Ebenfalls aus Japan stammen die Yubari-King-Melonen, die mit einem Preis von rund 180 Franken pro Stück zu den teuersten Früchten weltweit gehören.

weisser trüffel
Weisse Trüffel aus Italien gehören zu den teuersten Lebensmitteln der Welt. - Depositphotos

Trüffel sind sehr selten und gelten als Delikatesse. Weisse Trüffel (eine bestimmte Art namens Tuber magnatum) gehören zu den einzigartigsten und teuersten. Sie wachsen in den Wäldern von Alba, einer Stadt in Italien, und kosten etwa 7000 Schweizer Franken pro Kilogramm.

Essbares Goldblatt

Mit bis zu 30'000 Schweizer Franken pro Kilogramm ist essbares Blattgold die teuerste Delikatesse der Welt. Viele Gerichte werden mit diesen wunderschönen essbaren Goldblättern gekrönt und gehören zu den luxuriösesten.

blattgold
Blattgold ist die teuerste Delikatesse der Welt. Hier auf einem Eis. - Depositphotos

Diese Dekorationen sind das ultimative Statement von Klasse und Eleganz. Gold ist zwar essbar, liefert aber keine essenzielle Ernährung.

Diese auffällige und edle Dekoration ist ein wichtiges Element bei besonderen Anlässen und exklusiven Feiertagspartys. Auch beliebt ist diese exklusive Schokolade.

Wo finde ich diese Lebensmittel?

Aufgrund ihrer Seltenheit sind manche dieser Lebensmittel nicht einfach so zu kriegen. Bei einigen ist das trotzdem leichter als bei anderen.

wagyu-rindfleisch
Wagyu-Rindfleisch ist weit verbreitet, aber trotzdem sehr teuer. - Depositphotos

Während Densuke-Wassermelonen zum Beispiel ausschliesslich in Japan angebaut werden, wurden sie auch in anderen Ländern wie Kanada verkauft. Artikel wie Safran und Wagyu-Rindfleisch sind heute ebenfalls weiter verbreitet – oft reicht ein Blick und Klick im Web.

Gleiches gilt für essbares Gold oder Beluga-Kaviar, die leicht online gefunden werden können – allerdings auch stark gefragt sind. Manchmal ist die Nachfrage dann grösser als das Angebot ...

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